Pulled Pork Flavour
Pulled Pork – der Inbegriff saftiger Fleischeslust, jetzt als veganes Knabbergebäck.
Natürlich ganz ohne Fleisch, ohne Tier, ohne Grill – aber selbstverständlich mit dem unanständig guten Gefühl, sich geschmacklich trotzdem irgendwo zwischen Schweinehälfte und Erdnussflips zu bewegen. Auf der Tüte prangt groß und an prominenter Stelle das vegane Label. Direkt so, als wollte man uns mitteilen, dass für diesen Geschmack kein Tier sterben musste. Nur das ohnehin überbewertete Konzept von Logik.
Wer also schon immer mal das Gefühl haben wollte, einen Schweinebraten zu essen, während man das dazugehörige Tier rettet, greift hier genau richtig zu.
Wir haben diesen und einige andere Artikel von XOX derzeit als Aufsteller hier im Laden stehen. Aber ich glaube, dass "vegan" bei diesem Artikel nicht das ausschlaggebende Verkaufsargument sein dürfte.

Natürlich ganz ohne Fleisch, ohne Tier, ohne Grill – aber selbstverständlich mit dem unanständig guten Gefühl, sich geschmacklich trotzdem irgendwo zwischen Schweinehälfte und Erdnussflips zu bewegen. Auf der Tüte prangt groß und an prominenter Stelle das vegane Label. Direkt so, als wollte man uns mitteilen, dass für diesen Geschmack kein Tier sterben musste. Nur das ohnehin überbewertete Konzept von Logik.
Wer also schon immer mal das Gefühl haben wollte, einen Schweinebraten zu essen, während man das dazugehörige Tier rettet, greift hier genau richtig zu.

Wir haben diesen und einige andere Artikel von XOX derzeit als Aufsteller hier im Laden stehen. Aber ich glaube, dass "vegan" bei diesem Artikel nicht das ausschlaggebende Verkaufsargument sein dürfte.

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Kommentare
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Hendrick am :
Klodeckel am :
eigentlichegal am :
Das einzig Richtige am :
Wo denn?
Eine vegane Rezeptur ist aus Akzeptanzgründen ohnehin sinnvoll, da die Unterschiede sowieso nur bestimmte Zusatzstoffe betreffen, die Centbruchteile teurer beschafft werden müssen. Von "tierischen" Zutaten im gedachten Sinne sind solche Produkte so oder so weit entfernt – mit ein wenig Raucharoma, Karamellzuckersirup und für die ganz Geschmacksstumpfen noch ein wenig Hefeextrakt (damit's besser knallt) lässt sich die Masse ohnehin Berge an (Grill-) Fleisch vorgaukeln.
Schließlich kommt typischer "Fleischgeschmack" nicht (wesentlich) von selbigem, sondern von Würzung und chemischen Folgeprozessen infolge der Zubereitung.
Ulli am :
Das einzig Richtige am :
TOMRA am :
eigentlichegal am :
Das ist ja erst einmal nur eine Zubereitungsart und kann völlig unterschiedlich schmecken.
Und wenn man - wie in den USA üblich - Barbeque-Sauce drantut, dann kann man das Zeug auch einfach "BBQ Flavor" nennen.
Dass man bei einem veganen Produkt unnötigerweise einen Bezug zu einem Tier herstellt und die Dinger dann auch noch wie Speck einfärbt finde ich ja seltsam.
TOMRA am :
Das einzig Richtige am :
Pit Brett am :
Noch etwas zur Aufheiterung: Woran erkennt man einen Veganer? Er sagt es dir.
eigentlichegal am :
Ein stinknormales Produkt wären Snacks mit "BBQ-Flavor" ohne künstliche Bacon-Optik.
Keine Ahnung, welches Drama du darin erkennst, dass ich es für ungewöhnlich finde, dass ein veganes Produkt sich von Namensgebung und Aussehen so deutlich (und eigentlich unnötig) an Fleischfresser richtet.
Der normale Veganer denkt jedenfalls nicht "Hmmm! Pork! lecker! Muss ich kaufen"
Das einzig Richtige am :
Was ist bei solchem Junkfood denn "normal" und was nicht? Das ist nicht mehr und nicht weniger als ein in überreichlich Sonnenblumenöl frittiertes Mais-Reis-Erzeugnis mit Zusatz mehrerer Zuckerarten, genügend Salz und Spuren aromagebender Zugaben. "Normal" in deinem Sinne wäre wohl eine frittierte (ggf. gesalzene) Mais-Reis-Waffel, was zu ungefähr 93 % dem oben beworbenen Produkt entsprechen würde. Aber der Konsument solcher Produkte wünscht nunmal genau die paar Prozent an Aromatisierung, da er sonst schnell gelangweilt woanders hingreift.
Im Übrigen ist dein Vorschlag "BBQ-Flavor" unsinnig, da eine Garmethode nur sehr bedingt ein Aroma beschreiben kann. Dann doch einfach gleich "Smoky taste" drauf und gut ist es
Ach ja, der Hersteller spricht auch gar keinen Veganer an, auch wenn du's gern anders hättest: "„Aus dem Smoker direkt in die Tüte.“ Mit dem Tasty Snack Pulled Pork lässt sich nicht nur ein geselliger Grillabend ausklingen, er eignet sich zudem ideal für unterwegs."
Wenn du dich an der "Vegan"-Kennzeichnung störst, wird dir in Weizen/Kartoffel, aber mit nahezu identischer Optik das hier geboten (wo die tierischen Bestandteile auch nur in den Aromen versteckt wurden):
"(…) dass ein veganes Produkt sich von Namensgebung und Aussehen so deutlich (und eigentlich unnötig) an Fleischfresser richtet."
Nochmals zum Mitmeißeln: kein [dediziert] veganes Produkt, sondern irgendeines, dessen Zutaten nebenher als vegan deklariert sind. Natürlich könnte man diese Transparenz auch einfach sein lassen, aber wozu die paar Buchstaben sparen?
"Der normale Veganer denkt jedenfalls nicht "Hmmm! Pork! lecker! Muss ich kaufen""
Der würde das Regal (bzw. fischmarkttypisch einen der fünftausend Aufsteller) mit solchem Krempel gar nicht erst beachten. M.E. gilt aber "Lieber eine inhaltliche Info mehr als zu lasche Kennzeichnung."
@Pit Brett "Noch etwas zur Aufheiterung: Woran erkennt man einen Veganer? Er sagt es dir."
Daneben ist auch vorbei, aber ich gebe nicht viel auf schnöde Tellerränder.
eigentlichegal am :
Du Vollchecker bist einfach zu schlau
...auch wenn du gar nix verstanden hast.
TOMRA am :
Vielleicht sogar vom gleichen Hersteller in der Tierwohlklasse XOX?