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Pate beim Projekt "Gemüsebeete für Kids"

Von der Edeka-Stiftung wurde 2008 as Projekt "Gemüsebeete für Kids" ins Leben gerufen. Seither lernen Vorschüler in Kindergärten und -tagesstätten im ganzen Land spielerisch und mit allen Sinnen am eigenen Hochbeet, wie Gemüse wächst und gedeiht. Und natürlich, dass Karotten, Kohlrabi und Kopfsalat jede Menge Pflege benötigen, bevor sie auf den Tellern landen können.

Kitas, die sich bewerben, bekommen einen Paten gestellt, der das Projekt begleitet und die benötigten Materialien offiziell überreicht. Dieser Pate ist sinnvollerweise ein Edeka-Markt in der Nähe und so sind wir im vergangenen Jahr schon Pate eines Kindergartens hier im Stadtteil geworden. Nächste Woche geht es los und dann dürfen wir feierlich viele kleine Gießkannen, Schürzen und ein paar Bücher an die Kinder übergeben. Das Material haben wir schon bekommen. Niedlich; draußen nur Gießkännchen. :-)


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Kommentare

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Hendrick am :

Sehr schöne Aktion! Viel Spaß mit den Kids.
Und danke für den letzten Satz des Posts. Weltklasse! :-D

eigentlichegal am :

Sonderpunkte gibt es für die Ukrainefarben der Gießkannen.
Gibt es auch Patenspaten?

Das einzig Richtige am :

Traurig, wenn eine Kita es nötig hat, für solche Basics auf fragwürdige Finanzierungsquellen wie hier Sponsoring durch die Wirtschaft (und dann noch mit Materialien in eindeutigen Unternehmensfarben, wenn nicht gar mit noch werblicher anmutendem "Begleitmaterial") nötig hat. Da würden jede halbwegs vernünftigen Eltern die paar Euro für die paar Billo-Plastikteile in neutral und ein wenig Saatgut mit Zubehör zuammenkratzen und den "Sponsor" hochkant rauswerfen lassen. Bildungsnotstand umschreibt es gar nicht so schlecht.

Bremerin am :

Das Hochbeet 121 x 192 x 52 gehört zum Gesamtpaket dazu. Das sind keine Centbeträge. Man kann auch alles schlechtreden. Miesepeter...

Das einzig Richtige am :

Ja, je nach Größe der Einrichtung genauer gesagt völlig untragbare sehr niedrige einstellige Beträge pro Kind. Und es ist nicht zuletzt verschenktes Potenzial, die Kinder nicht beim Selbstbau (!) eines Hochbeetes mit zu beteiligen, sondern es sich "hinstellen zu lassen".

eigentlichegal am :

"Da würden jede halbwegs vernünftigen Eltern die paar Euro für die paar Billo-Plastikteile in neutral und ein wenig Saatgut mit Zubehör zuammenkratzen "

Mach mal nen Realitätscheck.
Wie oft können Eltern ein paar Euro zusammenkratzen bis das zu einem stattlichen Summe wird?
Vernünftige Eltern sind froh wenn sie mal irgendwo entlastet werden.
Und OMG! Die Lidl ähm Ukraine ähm Edeka-Farben! Da werden die Kids ja sowas von angefixt!

Das einzig Richtige am :

"Wie oft können Eltern ein paar Euro zusammenkratzen bis das zu einem stattlichen Summe wird?"

Stattliche Summe? Schau' mal auf der Website des Angebotes nach, welcher Kleinkram überhaupt vorbeigebracht wird. Selbst, wenn es an den paar Cent pro Kind/Haushalt scheitert, liefert das jeder durchschnittliche örtliche Baumarkt/Heimwerker/Gartenmarkt/Landhandel etc. in neutral, wenn er die "milde Gabe" irgendwo kurz erwähnen kann.

"Und OMG! Die Lidl ähm Ukraine ähm Edeka-Farben! Da werden die Kids ja sowas von angefixt!"

Und als nächstes folgt? Und du weißt sicher auch, was an Begleitmedien (Flyern, Büchlein, Videos etc.) mitkommt? Sollte (außer dir) jemand "Ukrainefarben" reininterpretieren: Politische Anspielungen haben im Kindergarten auch nichts verloren, wo sich schon über Bagatellen wie Kruzifixe und Kopftücher an die Gurgel gegangen wird.

eigentlichegal am :

Gegen "Alles Scheiße" werde ich nicht diskutieren.
Soll doch jeder nach seinen eigenen Vorlieben unglücklich werden.

Das einzig Richtige am :

Braucht's auch nicht. Halbwegs vernünftige Kita lehnen solchen Marketingkram von selbst ab und den Rest kann man eh unter "Verwahrung der Kinder auf unterstem Niveau" verbuchen :-)

eigentlichegal am :

Sag mir, dass du keine Ahnung vom Zustand deutscher Kitas hast, ohne mir zu sagen, dass du keine Ahnung vom Zustand deutscher Kitas hast.
Und ich sag noch extra: Mach mal einen Realitätscheck!

=> You know nothing, Jon Snow.

Das einzig Richtige am :

Nö, das ist extrem "standortabhängig" – sowohl, was Kommunal-/Landespolitik als auch lokale soziale Verhältnisse angeht. Bei den Verhältnissen, die Björn bei jeder sich bietenden Gelegenheit anreißt, ist man örtlich natürlich deutlich anfälliger für solche Sponsoring-PR.

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