Der süße Ex-Laden in der Rue Zizim in Bourganeuf
Der "Eco Markt", wie er vor über 25 Jahren mal hieß, war ein kleiner, geradezu winziger Supermarkt in der Rue Zizim im Herzen von Bourganeuf. Ich fand den Markt damals geradezu genial. Er war klein, aber erstaunlich vollständig. Im hinteren Bereich des Marktes gab es deckenhohe Regale, zwischen denen sich auch nicht zwei Einkaufswagen begegnen konnten. Dafür bot das Geschäft eine Warenfülle sondergleichen. Die Packdichte war noch extremer als bei uns jetzt heute, aber es war auf eine positive Art beeindruckend. Von meiner Selbstständigkeit war ich bei dem Besuch damals noch eine Weile entfernt, aber den generellen Wunsch hatte ich natürlich schon im Kopf. Es kam dann mit der "großen" Fläche in der Gastfeldstraße doch etwas anders als gedacht, aber der kleine Mini-Supermarkt in der Rue Zizim inspirierte mich sehr.
2007 bekam ich ein Foto von dem Markt, den es immer noch gab und der inzwischen zu meiner großen Freude nicht mehr als "Eco Markt" firmierte, sondern zur SPAR gehörte.
2014 waren wir dann selber wieder in der Gegend. Den Laden gab es augenscheinlich immer noch und es stand nach wie vor SPAR über der Tür. Aber innen war er am Ende, es sah aus wie vor einer Geschäftsaufgabe.
Die aktuellen Bilder bei Google Street View bestätigen das. Der Laden steht leer und "SPAR" nicht mehr über der Tür. Im Inneren steht noch Unrat, die Türanlage ist beschädigt, eine Scheibe kaputt und rudimentär mit einer Holzplatte geflickt. Wenn man mit der Street-View-Ansicht mal nach oben guckt, wird es nicht besser. Die Fassade des Hauses hat Schäden, Scheiben fehlen. Würde mich nicht wundern, wenn das gesamte Gebäude irgendwann abgerissen wird. Schade.
(Screenshot: Google Street View)
2007 bekam ich ein Foto von dem Markt, den es immer noch gab und der inzwischen zu meiner großen Freude nicht mehr als "Eco Markt" firmierte, sondern zur SPAR gehörte.
2014 waren wir dann selber wieder in der Gegend. Den Laden gab es augenscheinlich immer noch und es stand nach wie vor SPAR über der Tür. Aber innen war er am Ende, es sah aus wie vor einer Geschäftsaufgabe.
Die aktuellen Bilder bei Google Street View bestätigen das. Der Laden steht leer und "SPAR" nicht mehr über der Tür. Im Inneren steht noch Unrat, die Türanlage ist beschädigt, eine Scheibe kaputt und rudimentär mit einer Holzplatte geflickt. Wenn man mit der Street-View-Ansicht mal nach oben guckt, wird es nicht besser. Die Fassade des Hauses hat Schäden, Scheiben fehlen. Würde mich nicht wundern, wenn das gesamte Gebäude irgendwann abgerissen wird. Schade.
(Screenshot: Google Street View)
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Kommentare
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Das Wichtigste am :
Raoul am :
Aber die automatisch angebotene Übersetzung des Artikels ist super:
Ja, ein nicht gebrochener Vertrag ist natürlich zum Leidwesen aller.
Dafür kontrastiert er nicht mehr mit der Todeodung des Friedhofs zwei Blöcke weiter.
Ebenso der Fußboden, der Fußboden, das Dach, das Dach und die Eingangstür, an der nur eine Tür fehlt.
Die Leasinggeberin hat dafür schon Auszugsmodelle ins Auge gefasst: Toyota, ein Dönerladen oder Bürostempelfabrikanten.
So und nicht anders sollte man einen Laden in der Werbung anpreisen!
Wenn man ein Fazit aus Corona ziehen kann, dann ja wohl dieses. Man muss lediglich darauf achten, im Gehen und nicht im Stehen zu konsumieren, sonst gibt‘s ein Bußgeld und den unweigerlichen Tod, weil das der Lauterbach so sagt.
Raoul am :
KI-Übersetzungen klappen meist vor allem dann gut, wenn in‘s Englische übersetzt werden soll. Vom Englischen in eine andere Sprache funktioniert auch noch halbwegs passabel. Aber andere Sprachen untereinander (und seien es auch Weltsprachen wie Spanisch zu Französisch oder umgekehrt): Vergiss es.
In fünf Jahren wird das sicherlich anders aussehen und auch heute schon gibt es mit deepl einen sehr brauchbaren KI-Übersetzer. Aber erstaunlich, dass auch große Tech-Firmen heute noch als Auto-Einstellung auf recht unbrauchbare Technologie zurückgreifen.